Studie: Warum sich Briten gegen Online-Glücksspiel entscheiden
Posted on: 02/08/2021, 12:09h.
Last updated on: 02/08/2021, 12:09h.
Eine kürzlich von YouGov durchgeführte Studie [Seite auf Englisch] mit über 17.000 Befragten beleuchtet die h?ufigsten Gründe, aus denen sich Briten im vergangenen Jahr gegen das Online-Glücksspiel entschieden haben.
Diese Erkenntnisse seien Teil eines in Kürze erscheinenden Whitepapers, das sich mit den Einstellungen und Gewohnheiten rund um das Online-Glücksspiel in 17 globalen M?rkten befasse. Vertreter des Glücksspiel-Marketings sollen dadurch neue Erkenntnisse erhalten.
Die h?ufigsten Gründe, warum sich Briten letztes Jahr gegen das Online-Glücksspiel entschieden haben:
27 % gaben an, dass der Hausvorteil der Casinos zu gro? sei, 22 % verfügten nicht über die finanziellen Mittel zum Spielen. Weitere 21 % erkl?rten, dass gro?e Gewinne unwahrscheinlich seien.
Es sei ihnen nicht in den Sinn gekommen zu spielen, gaben 20 % der Befragten an. Fast ein Drittel habe keinen besonderen Grund angeben k?nnen.
Moralisch-ethische Gründe, die gegen das Glücksspiel spr?chen, seien nur für 11 % der Teilnehmer relevant. 8 % lehnten das Glücksspiel aus religi?sen Gründen ab.
Die Unentschlossenen: Hohes Potenzial für Glücksspielanbieter?
Die Mehrzahl der Befragten (32 %) habe angegeben, dass es keinen besonderen Grund gebe, warum sie nicht spielten. Diese Gruppe habe eine neutrale Haltung dem Glücksspiel gegenüber. Etwa ein Fünftel habe zudem angegeben, dass es ihnen schlichtweg nicht in den Sinn gekommen sei.
Laut dem Forschungsteam von YouGov seien diese Gruppen mit der richtigen Erkenntnis über ihre Einstellungen und Verhaltensweisen am einfachsten für den Markt zu gewinnen:
Die richtige Marketingbotschaft, die über die richtige Plattform geliefert wird, k?nnte dieser bedeutenden Gruppe den Ansto? geben, aktiv zu werden.
Junge Menschen fürchten Spielsucht
Die Studie ergab weiterhin, dass sich 9 % der befragten Nicht-Spieler sorgten, die Kontrolle über ihr Spielverhalten verlieren zu k?nnen. Weitere 10 % befürchteten, dass sie zu viel Geld in das Spiel investieren k?nnten.
Die Option ?Ich traue mir selbst nicht“ w?hlten 5 % der Studienteilnehmer. YouGov betont, dass bei 18-24-j?hrigen Nicht-Spielern Gro?britanniens Bedenken dieser Art doppelt so h?ufig vork?men wie bei den übrigen Befragten.
Bezogen auf das Marketing erkl?rte YouGov, dass besagte Befürchtungen in der Branche Gegenstand vieler Diskussionen gewesen seien. M?glicherweise seien weitere Anstrengungen erforderlich, um die Branche auszubauen.
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